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epson-stylus-sx100

Bernd hat einen Epson Stylus SX 100 gedroppt.

Das Multifunktionsgeraet wurde zerlegt. Die Hauptplatine hat sich dematerialisiert.

Uebrig sind:

  • Contact Image Sensor mit LEDs
  • Schrittmotor (96 Schritte, 18 Ohm, ~0.2-0.3 Ampere)
  • zwei DC Motoren, vmtl brushed
  • gammelige Zahnriemen
  • zwei optische Encoder, eine Encoderscheibe, ein Encoderstreifen (hat Cracki eingesackt)

Contact Image Sensor

Beschriftungen: FC11B913F56 F KTH0351-2

Die LEDs brauchen so 2-3 Volt, Strom ~20 mA bringt schon Licht.

die TO Pins am PCB sind: V+, Blau, Rot, Gruen.

Numerierung:

  • Rohm: Pin 1 aussen.
  • PCB: Pin 1 innen ← die nehmen wir

Spannung 1 mA:

+ \ - 1 2 3 4 5 Beschreibung des Pins
1 x N/C (so weit sich erkennen laesst)
2 x LED GND Rot
3 x LED GND Gruen
4 x LED GND Blau
5 R G B x LED +

Spannung 1 mA:

+ \ - 6 7 8 9 10 11 12 Vias Geometrie relativ Vermutung Beschreibung des Pins
6 x 0.61 1.85 1.51 1.85 1.85 1.85 1 dünn zwischen oberer Flaeche und Schrauben
7 1.22 x 1.34 0.99 1.34 1.34 1.33 2 breit oben 3V3
8 1.85 0.61 x 1.51 1.85 1.85 1.82 1 dünn von unten hochstechend
9 0.41 0.35 0.41 x 0.41 0.41 0.40 3-5 breitestes unten GND ueber #8
10 1.84 0.61 1.84 1.50 x 1.84 1.83 1 breit mitte Vref driftet langsam, wenn Versorgung angeklemmt (andere pins sind nah an GND)
11 1.85 0.61 1.85 1.51 1.85 x 1.85 1 dünn unter der Mittleren Flaeche, ueber #12
12 1.84 0.61 1.84 1.50 1.83 1.84 x 1 dünn ueber der unteren Flaeche, unter #11

sieht verdammt nach http://rohmfs.rohm.com/en/products/databook/datasheet/module/contact_image_sensor/flatbed/lsh3008-ca10a.pdf aus

  • 6 Startpuls
  • 8 Clock
  • 10 Vref (sollte auf GND fest)
    • wenns hoeher ist, gibts kein gescheites bild mehr
  • 11 DPI Mode (0/L: 300 dpi ~2600 pixel; 1/H: 600 dpi ~5200 pixel)
    • macht auf jeden Fall, wieviele Clocks man pro Zeile rausholen kann
  • 12 Analog Out
    • bei steigender Clock gehts scheinbar los (kommt von GND hoch fuer jeden Pixel neu, gefuehlte 100ns hier)
    • bei fallender Clock sampeln klingt sinnvoll

Operation

Startpuls wird bei fallender Clock gesampelt. Wenn Startpuls, dann werden die Werte in den Ausgabepuffer geschickt. Dann mit Clock rauscyceln. Belichtungszeit haengt wohl vom Intervall zwischen Startpulsen ab.

Was ich mache (funktioniert, kann man bestimmt noch reduzieren):

  • Werte → Shiftregister, neue Belichtung starten:
    • Puls hoch
    • Clock hoch
    • warte 500us
    • Clock runter
    • warte 500us
    • Puls runter
  • Shiftregister rausholen:
    • Clock rauf (Signal geht los)
    • warte 1us
    • Clock runter (Signal sollte stabil sein, kann man sampeln)
    • warte 1us
    • so oft wie es pixel gibt
  • restliche Belichtungszeit geben
    • warte, 0-20 Millisekunden haben geklappt

coloring code

import re, colorsys

rex = re.compile('(?:<span[^>]*>)?([0-9].[0-9]{2})(?:</span>)?')

def color(value, min, max):
    value = (value - min) / (max - min)
    (r,g,b) = [int(v*255) for v in colorsys.hls_to_rgb(value, 0.85, 1.0)]
    return "#{:02x}{:02x}{:02x}".format(r,g,b)

def colorize(match):
    value = match.group(1)
    return '<typo bg:{1}>{0}</typo>'.format(value, color(float(value), 0.4, 2.5))

source = open("foo.txt").read()
open("foo.txt", "w").write(rex.sub(colorize, source))

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